Siebzehn und Vier - Blackjack

Blackjack Karten, Ass und KönigBlackjack Karten, Ass und König

So viele Filme, so viel Literatur, so viele Spieler. Kein anderes Glückspiel ist mehr beschrieben und besungen als Blackjack. Was macht das Spiel so interessant? Wir geben einen Überblick über die Herkunft und die Regeln von Blackjack. Im Anschluss können Sie bei Webseite wie Casinohacker auch einfach kostenlos Roulette spielen.

Die Geschichte

Heutzutage ist Blackjack eines der weitverbreitetsten Casinospiele der Welt. Eines der Hauptgründe hierfür sind die einfachen Spielregeln. Die Geschichte von Blackjack ist Gegenstand von Diskussionen von vielen Historikern, da die Meinungen weit auseinandergehen. Man sagt aber, die erste Version des Spiels gab es bereits um 1440 in Italien, welches damals „Einunddreißig“ hieß. Das heißt, dass das Spiel zumindest 450 Jahre alt ist. Das Spiel war jedoch nicht immer so populär wie es heute ist, so mussten viele Casinos in den USA früher die Spieler mit verschiedenen Boni locken, um zumindest jemanden an den Spieltisch zu bringen. Nach und nach wurde das Spiel jedoch immer populärer und das Interesse wurde durch die entsprechende Literatur und Film immer weiter angeheizt.

Die Regeln

Ein weit verbreiteter Irrtum besteht darin, dass viele glauben, das Ziel des Spiels wäre das erreichen so vieler Punkte wie möglich, jedoch nicht mehr als 21. Das ist nur bedingt richtig, denn das eigentliche Ziel des Spiels ist gegen den Croupier (auch Dealer) zu gewinnen. Man verwendet im Spiel zwischen 1 und 8 Stapeln von Karten, meistens jedoch mehr als 6, denn je mehr Stapeln gespielt werden, desto mehr Vorteil hat das Casino, da die Wahrscheinlichkeit eines Blackjack (also von 21. Punkten) geringer wird. Jede Karte hat einen Wert und es gibt verschiedene Möglichkeiten zu gewinnen, aber grundsätzlich ist das Ziel, näher an den Wert 21 zu kommen als der Croupier.

Spielablauf

Man spielt an einem Halbrunden Tisch, wobei der Croupier am flachen Ende sitzt und die Spieler (auch Pointeure genannt) am Runden teil des Tisches aufgeteilt sind. So wie auch in anderen Casinospielen üblich ist, setzt man zuerst seine Einsätze und auch wie bei anderen Spielen, gibt es hier vom Casino bestimmte Limits pro Einsatz und somit Gewinn. Haben alle Spieler einen Einsatz gemacht, werden die Karten ausgeteilt, wobei jeder Spieler 2 offene, also für alle sichtbare Karten bekommt und der Croupier eine sichtbare Karte. Danach kann jeder Spieler so viele weitere Karten verlangen, bis er glaubt, nahe genug am Wert 21 zu liegen. Wenn er dabei den Wert überschreitet, verliert er sofort seinen Einsatz. Sind alle Spieler fertig, bekommt nun auch der Croupier seine zweite Karte. Hat dieser jetzt mehr als 17 Punkte insgesamt, so darf der Croupier keine weitere Karte mehr ziehen. Hat er 16 Punkte oder weniger – muss der Croupier noch eine Karte ziehen. Sollte dabei der Croupier den Wert 21 überschreiten, so gewinnen alle bis dahin im Spiel verbliebenen Spieler das doppelte deren Einsatzes. Hat einer oder mehrere Spieler gleich viele Punkte wie der Croupier, so wird das als Unentschieden gewertet und die Spieler erhalten ihre Einsätze zurück. Die Gewinner, also Spieler, die näher an 21 sind als der Croupier, erhalten das Doppelte deren Einsätze.

Kartenzählen

Da beim Blackjack im Vergleich zu anderen Kartenspielen gespielte Karten nicht zurück in den Stapel gehen und neu gemischt werden, wird die Wahrscheinlichkeit von einem bestimmten Spielausgang mehr oder weniger berechenbar. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist das Kartenzählen im Blackjack nicht verboten und zumindest in Deutschland auch nicht entgegen der Spielregeln der Casinos. Es ist nur so, dass man heutzutage mit 6 Stapeln oder mehr spielt und hiermit die Wahrscheinlichkeit die Karten richtig und zu seinem Vorteil zu zählen ziemlich limitiert ist und außerdem Casinos jederzeit von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen und nach ihrem Belieben und ohne Angaben von Gründen ein Hausverbot verhängen können.

Blackjack in unserer Gesellschaft

Populär wurde Blackjack vor allem durch einschlägige Filme und Literatur. Viele kennen das Filmdrama „21“ aus dem Jahr 2008, die auf realen Begebenheiten beruht. Dabei handelt es sich um die Geschichte einer Gruppe von Studenten, die sich dem Kartenzählen beim Blackjack professionell annimmt, was bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgreich ist. Solche Filme sind ein Beispiel, warum Blackjack heutzutage sehr populär ist und vermutlich auch in Zukunft den einen oder andern Spieler begeistern wird.

Fazit

Ein großartiges Spiel, welches fast immer eine Atmosphäre der Spannung mit sich bringt. Es werden uns vermutlich noch viele spannende Geschichten von Spielern erreichen und wir können es nur weiterempfehlen.

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